Der Überlieferung nach wurden für das gewaltige Dachgestühl des Ingolstädter Münsters 3.800 Baumstämme verarbeitet. Zu besonderen Gelegenheiten kann man den Südturm besteigen und den Blick über die Stadt schweifen lassen. Foto: IFG Ingolstadt AöR/akz-o
(akz-o) Viele denken bei der zweitgrößten Stadt Oberbayerns spontan an ihre Automobilindustrie. Dabei hat die Stadt an der Donau so viel mehr zu bieten. Ein Städtetrip nach Ingolstadt lohnt sich auf jeden Fall: Ob ein Bummel durch die Altstadt, ein Besuch in einem der zahlreichen Museen oder ein Ausflug in das nahe gelegene Altmühltal – langweilig wird es garantiert nicht.
In der Altstadt finden Besucher ein wahres Juwel des bayrischen Rokoko. Mit ihrer imposanten Innenausstattung begeistert die Asamkirche Maria de Victoria nicht nur Kunstinteressierte. Foto: IFG Ingolstadt AöR/akz-o
Wer von Westen aus anreist und in die Altstadt möchte, erlebt gleich sein erstes Highlight.
Man passiert das Kreuztor, das zugleich eines der schönsten mittelalterlichen Stadttore Deutschlands und Wahrzeichen Ingolstadts ist. Mitten im Herzen der Altstadt finden Besucher schon bald eine weitere Besonderheit Ingolstadts, den Pfeifturm. In dem 63 Meter hohen Turm wohnte bis 1938 hoch oben der Türmer, der die Menschen mit lautem Pfeifen vor Bränden und anderen Gefahren warnte.
Noch heute können Besucher die 201 Stufen zur Aussichtsplattform erklimmen und einen Rundblick über Ingolstadt und die Region genießen. Alle zwei Wochen erinnern die Pfeifturmbläser an frühere Zeiten.
Ebenfalls in der Altstadt finden Besucher ein wahres Juwel des bayrischen Rokoko. Etwas versteckt gelegen, begeistert die Asamkirche Maria de Victoria nicht nur Kunstinteressierte mit ihrer imposanten Innenausstattung. Namensgeber war ihr Architekt Egid Qurin Asam. Nicht weniger beeindruckend ist das Ingolstädter Münster. Der Überlieferung nach wurden für sein gewaltiges Dachgestühl 3.800 Baumstämme verarbeitet. Das Ergebnis waren sieben übereinanderliegende Dachböden. Zu besonderen Gelegenheiten kann man den Südturm besteigen und den Blick vom Liebfrauenmünster über die Stadt schweifen lassen.
Am Südufer der Donau liegt der bei Ingolstädtern wie Touristen sehr beliebte Klenzepark.
Das ehemalige Gelände der Landesgartenschau umfasst eine herrliche Uferpromenade, eine Uferbühne für Freilichtaufführungen und Konzerte, einen abenteuerlichen ‚Regenbogenspielplatz‘ für Kinder und einen Rosengarten. Ebenfalls in den Park integriert ist das ‚Reduit Tilly‘ – damaliges Kernstück der Landfestung Ingolstadt. Heute beherbergt es die Dauerausstellung des Bayerischen Armeemuseums zum Ersten Weltkrieg.
Mitten im Herzen der Altstadt befindet sich der Pfeifturm. In dem 63 Meter hohen Turm wohnte früher der Türmer, der die Menschen mit lautem Pfeifen vor Bränden und anderen Gefahren warnte. Foto: IFG Ingolstadt AöR/akz-o
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